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Zwei Rückrufaktionen bei Opel: Zafira C und Insignia A Sports Tourer müssen in die Werkstatt

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Opel hat aktuell zwei Rückrufaktionen abzuarbeiten. Zum einen geht es um den Zafira C, gebaut vom 20.07.2016 bis 02.02.2017. Hier entsprechen die Schraubenverbindungen der dritten Sitzreihe und der Gurte nicht der Spezifikation. Im Falle eines Unfalls kann die unzureichende Installation negative Auswirkungen auf die Sicherheit der Passagiere der zweiten und/oder dritten Sitzreihe haben.

Bei den entsprechenden Fahrzeugen müssen die Verschraubungen in der Werkstatt überprüft und ggf. der Spezifikation entsprechend angezogen. Dafür ist ein Reparaturaufwand von rund einer Stunde einzuplanen. Die Aktion ist bereits angelaufen.

Im Falle des Insignia A Sports Tourer, Baujahr 2009 bis 2012 mit Glasdach und elektrisch öffnender Heckklappe, besteht die Möglichkeit, dass bei verstopften Ablaufrinnen Wasser in das Steuermodul eindringt. In der Folge könnte es zu einem Kurzschluss mit anschließendem Funktionsausfall oder Kabelbrand kommen.

In Deutschland werden aufgrund dessen rund 3.548 Fahrzeuge in die Werkstatt zurück gerufen. Eine Kontrolle wird etwa eine Stunde dauern. Sofern das Modul ausgetauscht werden muss, kommt noch eine weitere Stunde dazu. Die vom KBA überwachte Aktion unter dem internen Code E16-207173 läuft bereits.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.


Bei Lidl verkauft: Alesto Gojibeeren, getrocknet, von Besana wegen Salmonellen zurückgerufen

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Der italienische Hersteller V. Besana S.p.A. ruft aktuell das Produkt „Alesto Gojibeeren getrocknet, 100 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10.2017 und den Losnummern L7057001 und L7057002 zurück. Im Rahmen von Eigenuntersuchungen wurden Salmonellen nachgewiesen. Salmonellen können Auslöser von schweren Magen-/Darmerkrankungen (Salmonellose) sein. Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt nicht verzehren.

Das betroffene Produkt „Alesto Gojibeeren getrocknet, 100 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10.2017 und den Losnummern L7057001 und L7057002 des Herstellers V. Besana S.p.A. wurde bei Lidl Deutschland in den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein verkauft. Lidl Deutschland hat reagiert und das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen. Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Von dem Rückruf ist ausschließlich das in den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein verkaufte Produkt „Alesto Gojibeeren getrocknet, 100 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10.2017 und den Losnummern L7057001 und L7057002 des Herstellers V. Besana S.p.A. betroffen. Andere bei Lidl Deutschland verkaufte Produkte, insbesondere weitere Produkte des Herstellers V. Besana S.p.A., sind von dem Rückruf nicht betroffen.

Der Hersteller V. Besana S.p.A. entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Auch bei SEAT Probleme mit ESP und ABS: Rückruf für 13.983 Leon, Altea und Toledo

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Das Problem mit dem ABS-/ESP-Steuergerät umfasst neben VW, Audi und Skoda auch Seat-Modelle. Konkret geht es um den Leon (1P) MJ 2009 mit dem möglichen VIN-Bereich 000001- 513649 sowie um das Modell Altea/Toledo (5P) MJ 2009 mit dem möglichen VIN-Bereich 000001-509168. Weltweit sind rund 99.082 Fahrzeuge betroffen, in Deutschland macht der Rückruf 13.983 Fahrzeuge aus.

Das Problem besteht in einer Unterbrechung der Massenverbindung aufgrund thermomechanischer Überlastung, was zu einer Abweichung des ABS-/ESP-Systems führen kann. Eine unterbrochene Massenverbindung bietet möglicherweise bei der Fahrzeugstabilisierung, insbesondere in fahrdynamischen Grenzsituationen wie Überlenken, Unterlenken oder plötzlichen Bremsungen, nicht die benötigte Unterstützung. Mit der Folge, dass das ABS-/ESP-System die Schleudergefahr nicht verringert. Daher besteht in fahrdynamischen Grenzsituationen Unfallgefahr.

In allen vorab genannten Fahrzeugen muss am ABS-/ESP-Steuergerät eine neue Software installiert werden. Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden schriftlich durch den Hersteller informiert. Die am 10.07.2017 gestartete Rückrufaktion trägt das interne Kürzel 45G5. Eine erfolgte Reparatur ist anhand eines Aktionsaufklebers mit dem Eintrag „45G5 Datum/Stempel“ erkennbar.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

In Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrids aus 2014 und 2015 gibt es Kommunikationsprobleme

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Beim Mitsubishi Outlander III mit Plug-in-Hybrid der Modelljahre 2014 und 2015 haben die Motor-ECU und PHEV ECU nicht die gleiche Spezifikation. Insofern kommunizieren die Systeme nur unzureichend miteinander, was dazu führen kann, dass die Starterbatterie nicht ausreichend geladen wird. Im Extremfall bleibt dann das Fahrzeug stehen.

Bei einem Werkstattbesuch von rund einer Stunde erfolgt ein Softwareupdate und ein Tausch der Zündkerzen. Das interne Kürzel der Rückrufaktion, von der in Deutschland 2.872 Fahrzeuge und europaweit 47.438 Einheiten betroffen sind, lautet R30331 11. Eine erfolgte Reparatur, die für Kunden kostenlos ist, wird im Wartungsheft eingetragen.

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Auch Porsche Cayenne mit unzulässiger Abschalteinrichtung: Rückruf und Zulassungsverbot angeordnet

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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat für den Porsche Cayenne mit 3-Liter TDI Motor und Euro 6 Klassifizierung einen Rückruf und ein Zulassungsverbot angeordnet. Zuvor hatten weitere Abgasuntersuchungen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ergeben, dass dieses Fahrzeug auf dem Rollenprüfstand eine so bezeichnete Aufwärmstrategie anspringt, die im Realverkehr nicht aktiviert wird. Das sei nach Auffassung des Verkehrsministeriums eine Prüfstandserkennung und man stufe das als unzulässige Abschalteinrichtung ein.

Das Fahrzeug erkenne, ob es auf einem Rollenprüfstand stehe, dazu gehöre auch das händische Bewegen des Fahrzeuges zum Rollenprüfstand. Daraus resultiert dann eine andere Abgasstrategie des Fahrzeugs.

Das Verkehrsministerium ordnet einen amtlichen verpflichtenden Rückruf an, wie es das auch schon bei anderen Fahrzeugen getan hat. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein Fahrzeug, dass sich noch in Produktion befindet. Deswegen wird zusätzlich ein Zulassungsverbot ausgesprochen, bis eine andere Software zur Verfügung steht. Diese Software muss beim Kraftfahrtbundesamt eingereicht werden, wird geprüft und gegebenenfalls freigegeben. Nach der Freigabe des KBA muss die neue Software im Fahrzeug verwendet werden.

In Deutschland sind 7500 Fahrzeuge zugelassen, in Europa 22.000. Die Anzahl der Fahrzeuge in Produktion oder bei Händlern ist dem Ministerium nicht bekannt, diese Cayenne fallen unter das Zulassungsverbot.

VW Touareg wird überprüft

Bei den Gesprächen mit den Herstellern über den Porsche Cayenne wurde der Verdacht geäußert, dass möglicherweise der VW Touareg 3.0-Liter Euro-6 die gleiche Software nutze. Das sei noch nicht geprüft, werde jetzt umgehend durchgeführt und Volkswagen habe ein Anhörungsrecht. Diese Gespräche stünden noch aus.

Porsche Motoren stammten von Audi

Der Porsche Betriebsratschef Uwe Hück sieht Porsche unterdessen als Opfer der Tricksereien von Audi. Er forderte die Entlassung der Audi Vorstände. Tatsächlich stammen die für den Cayenne-Diesel genutzten Motoren aus der Produktion von Konzernschwester Audi. Und diese Motoren werden auch in den Diesel-Modellen der Baureihen Macan und Panamera verbaut. Hier könnte sich noch ein weiteres Problem für Porsche ergeben. Von Audi wurden die an Porsche gelieferten Diesel-Motoren erst kürzlich noch als absolut manipulationsfrei erklärt, eine Falschaussage, die nun tatsächlich Audi auf die Füssse fallen kann. Tatsächlich muss man sich auch fragen, ob andere von Audi gebaute 3.0 Liter Diesel-Motoren, zum Beispiel im Q5 und Q7 nicht auch betroffen sind.

Recaro Child Safety tauscht Kinderautositz Recaro Zero.1 aus

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Recaro Child Safety hat im Zuge von regelmäßigen Qualitätsprüfungen bei einer klar eingrenzbaren Produktionscharge des Kindersitzes Recaro Zero.1 eine Abweichung festgestellt, die dem hohen Qualitätsanspruch von Recaro Child Safety nicht entspricht.

Bei den betroffenen Sitzen könnten sich die Gurte, die das Kind im Sitz sichern, unter gewissen Bedingungen lockern. Dies könnte möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit führen, wenn der Sitz in Fahrtrichtung ins Auto eingesetzt wird.

Diese Lockerung des Gurtbandes ist auf einen Produktionsfehler am Gurtband-Einsteller zurückzuführen. Dies betrifft ausschließlich das Modell Recaro Zero.1 in einer klar eingrenzbaren Produktionscharge. Alle anderen Produkte von Recaro Child Safety sind von dieser Problematik nicht betroffen.

Recaro Child Safety ruft den Autokindersitz Recaro Zero.1 zurück. (Foto: Recaro Child Safety)
Recaro Child Safety ruft den Autokindersitz Recaro Zero.1 zurück. (Foto: Recaro Child Safety)

Recaro Child Safety hat sich für eine Austauschaktion entschieden: Kunden, die ein Produkt mit der entsprechenden Seriennummer besitzen, erhalten einen neuen Kindersitz Recaro Zero.1 kostenfrei zugeschickt. Bis zum Eintreffen des Ersatzmodells soll der alte Sitz nur entgegen der Fahrtrichtung eingesetzt werden.

Anhand der Seriennummer ihres Sitzes können Kunden über ein Online-Tool unter safety.recaro-cs.com prüfen, ob ihr Produkt betroffen ist und sich gegebenenfalls direkt für die Austauschaktion registrieren. Die Seriennummer befindet sich auf Aufklebern auf der Produktunterseite des Recaro Zero.1.

Auf der Website von Recaro Child Safety unter www.recaro-cs.com finden sie weitere Informationen über die freiwillige Austauschaktion.

Für Rückfragen hat Recaro Child Safety zudem eine telefonische Hotline eingerichtet: Das Serviceteam ist täglich von 6 bis 22 Uhr in Deutschland unter der Nummer 0800 6863 560 zu erreichen, europaweit unter der Nummer +49 (0) 9255 77-66.

Nach katastrophalem Testergebnis: Recaro nimmt Kinderautositz Optia vom Markt

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Bei dynamischen Tests im Rahmen von Vergleichsversuchen der Stiftung Warentest und des ADAC hatte sich der Sitz Recaro Optia von der Isofix-Basis getrennt. Stiftung Warentest und ADAC warnten die Verbraucher deshalb am 17. Juli 2017 vor der Verwendung des Sitzes. Da Kindersitze für das Auto ausschließlich als Einrichtung für die Sicherheit der Kinder im Auto gekauft werden, ist so ein Testergebnis eine Katastrophe für den Hersteller. Hier muss sofort und unbürokratisch gehandelt werden, um das Image als Hersteller sicherer Kindersitze nicht zu gefährden.

Recaro Child Safety gibt an, nach Erhalt der Information über das Ergebnis der Tests zahlreiche eigene Tests durchgeführt zu haben, um den Grund für das durch die Stiftung Warentest festgestellte Produktverhalten systematisch zu analysieren. Diese Tests liefen unter hohem Zeitdruck, denn bei einem so schlechten Testergebnis zählt jeder Tag.

Zu diesem Zweck habe Recaro Child Safety unter anderem statische und dynamische Tests durchgeführt. In allen internen sowie externen Testläufen des Unternehmens auf akkreditierten Testanlagen – und zwar auch unter Bedingungen, die weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen – sei das beschriebene Fehlerbild nicht aufgetreten.

Der Kinderautositz Recaro Optia hatte sich im Test der Stiftung Warentest von der Isofix-Befestigung gelöst und war beim Testunfall durch das das Fahrzeug geflogen. (Foto: Recaro Child Safety)
Der Kinderautositz Recaro Optia hatte sich im Test der Stiftung Warentest von der Isofix-Befestigung gelöst und war beim Testunfall durch das das Fahrzeug geflogen. (Foto: Recaro Child Safety)

Auch wenn das Unternehmen behauptet, das Testergebnis nicht nachstellen zu können, hat man sich trotzdem dazu entschieden, die Auslieferung des Sitzes Recaro Optia zu stoppen und den weiteren Verkauf nicht mehr zu erlauben.  Alle Sitze der Typs Recaro Optia werden ausgetauscht. Dadurch möchte Recaro Child Safety im Sinne der Sicherheit der Kunden gewährleisten, dass kein entsprechendes Produkt mehr eingesetzt wird.

Kunden können anhand der Seriennummer ihres Sitzes über ein Online-Tool unter safety.recaro-cs.com prüfen, ob ihr Produkt betroffen ist und sich gegebenenfalls direkt für die Austauschaktion registrieren.

Die Seriennummer befindet sich auf Aufklebern auf der Produktunterseite des Sitzes Recaro Optia. Auf der Website von Recaro Child Safety unter www.recaro-cs.com finden sie weitere Informationen über die Austauschaktion.

Für Rückfragen hat das Unternehmen zudem eine telefonische Hotline eingerichtet: Das Serviceteam ist täglich von 6 bis 22 Uhr in Deutschland unter der Nummer 0800 6863 560 zu erreichen, europaweit unter der Nummer: +49 (0) 9255 77-66.

Recaro Child Safety informiert auf der eigenen Webseite über die Austauschaktion, der Text dazu ist, genau wie die Presseinformation, gespickt mit den typischen verharmlosenden und beruhigenden Phrasen, die man heute in fast allen Rückrufmeldungen findet.

Wir halten das für unangemessen, weil es den Verbraucher in trügerischer Sicherheit wiegen kann und geeignet ist, die Dringlichkeit des Austausches, der natürlich mit Aufwand für die Kunden verbunden ist, zu verschleiern.

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Fünf Millionen Dieselfahrzeuge bekommen zügig Software-Update

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Deutsche Autohersteller haben auf dem heutigen Diesel-Gipfel in Berlin angeboten,  einen Großteil ihrer Euro-5- und teilweise Euro-6-Diesel-Pkw über Software-Updates nachzurüsten.

Ziel dieser Initiative ist die durchschnittliche Stickoxidreduzierung von 25–30 Prozent der nachgerüsteten Fahrzeuge. Das ist ein wesentlicher Beitrag für eine bessere Luftqualität. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass damit die Schadstoffbelastung mindestens genauso stark reduziert werden kann wie durch Fahrverbote.

Einschließlich der von Volkswagen in den vergangenen Monaten bereits verbesserten 2,5 Mio. Diesel-Pkw können damit allein in Deutschland mehr als 5 Mio. Fahrzeuge auf ein deutlich besseres Emissionsniveau gebracht werden. Die Nachrüstung wird unmittelbar nach Freigabe durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auf Basis der erreichbaren Pkw von den Unternehmen BMW, Daimler, Opel und Volkswagen durchgeführt.

Die Hersteller sagen zu, dass durch die Nachrüstung keine Kosten für die Halter entstehen und darüber hinaus die Nachrüstung keinen Einfluss auf Motorleistung, Verbrauch oder Lebensdauer haben wird. Möglich wird diese Maßnahme durch die technischen Fortschritte bei Abgasnachbehandlung und Motorsteuerung, die erst in den letzten Jahren erarbeitet wurden.

Darüber hinaus werden die deutschen Hersteller herstellerspezifische Vertriebsmaßnahmen ergreifen, um die Flottenerneuerung mit Blick auf ältere Diesel mit Nachdruck anzugehen.

Stärkere Investition in die Forschung

Der Schwerpunkt der F&E-Investitionen liegt auf der Elektromobilität (hierfür werden bis 2020 rund 40 Mrd. Euro aufgewendet, die Zahl der E-Modelle verdreifacht sich bis dahin von 30 auf über 100) und der Digitalisierung (16-18 Mrd. Euro im gleichen Zeitraum), also dem vernetzten und automatisierten Fahren. Rund ein Drittel aller Patente weltweit im Bereich der Elektromobilität kommt aus Deutschland. Hohe Marktanteile auf Elektromobilitätsmärkten unterstreichen diese Präsenz.

Deutsche Hersteller haben sich freiwillig entschlossen, eine Schnelllade-Infrastruktur für E-Autos entlang europäischer Autobahnen aufzubauen, zusätzlich zu den Förderaktivitäten der Bundesregierung. Die deutsche Automobilindustrie engagiert sich aktiv in der Plattform Urbane Mobilität, zusammen mit zahlreichen deutschen Städten. Wir haben den Ehrgeiz, ausgesuchte Städte in Deutschland zu Leuchttürmen moderner Mobilität zu machen.

Darüber hinaus sind die Automobilhersteller BMW, Daimler und Volkswagen auch bereit, sich an dem geplanten Fonds „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ der Bundesregierung zu beteiligen.

 


Bei einigen Harley-Davidson Modellen kann es zu plötzlichem Ölverlust kommen

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Harley-Davidson-Besitzer der Touring-Modelle Road King, Road King Classic, Road King Special, Street Glide Special und Road Glide Special, die vom 2. Juni 2016 bis 9. Mai 2017 hergestellt wurden, sollten möglichst bald eine Werkstatt aufsuchen. Denn bei weltweit rund 57.419 Fahrzeugen (europaweit sind es 5.010) wurde ein Schelle an der Ölleitung nicht korrekt verbaut. Unter ungünstigen Umständen kann sich die Ölleitung lösen und in der Folge zum Motorölaustritt führen.

Betroffen sein könnten Fahrgestellnummern, die mit folgenden Codes beginnen:

1HD1: FBC1, FBC3, FCC1, FCC3, FHC1, FHC3, FMC1, FMC3, KBC1, KBC3, KDC1, KDC3, KHC1, KHC3, KRC1, KRC3, KTC1, KTC3, KVC2, KVC6;
5HD1: FBCA, FBCC, FBCE, FBCG, FBCL, FCCA, FHCC, FHCA, FMCA, FMCC, FMCL, FRCC, KBCA, KHCA, KRCA, KRCC, KRCE, KRCG, KRCL, KTCA, KTCC, KTCE, KTCG, KTCL, KVCB, KVCD, KVCF, KVCH.

Die Werkstatt prüft, ob das Fahrzeug betroffen ist und falls ja durch Crimpen der Schellen für deren korrekten Sitz. Kunden sollten 0,1 Stunden für die Prüfung und falls erforderlich weitere 0,4 Stunden für das Crimpen der Schellen einkalkulieren. Der Code für den Rückruf, der am 26.05.2017 gestartet ist, lautet 0170.

Was den erkennbaren Vollzug der Reparatur angeht, so kann jeder H-D-Vertragshändler alle relevanten Informationen über die VIN-Nummer des Fahrzeugs abrufen. Darüber hinaus erfahren Harley-Besitzer auf der US-Website von Harley-Davidson unter „Owners“ / „Maintain your bike“ / „Recall information“, ob alle Rückrufe für das Fahrzeug durchgeführt wurden.

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Rückruf: Brandgefahr bei Hyundai Kleinbus H-1

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Unter dem internen Code 71C027 hat Hyundai einen überwachten Rückruf des Kleinbusses H-1 laufen. Betroffen sind Fahrzeuge des Produktionszeitraumes 12. Februar 2015 bis 30. März 2016. Eine Undichtigkeit der Kraftstoffleitung kann dazu führen, dass das Fahrzeug in Brand gerät.

In Deutschland müssen darum 997 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt. Dort werden die Leitungen ausgetauscht, dafür sollte ein Arbeitsaufwand von etwa einer halben Stunde einkalkuliert werden. Ein Nicht-Vertragspartner erhält die Information, ob die Aktion bereits durchgeführt wurde, durch Nachfrage beim Hyundai-Servicepartner. Das Kundenanschreiben durch das Kraftfahrt-Bundesamt erfolgte bereits am 15.06.2017.

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Kurzschlussgefahr bei gleich drei Maserati-Modellen: Ghibli, Levante und Quattroporte betroffen

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Besitzer eines Maserati Ghibli, Levante oder Quattroporte werden bald vom Hersteller angeschrieben. Denn bei diesen Fahrzeugen der Modelljahre 2014 bis 2016 sowie wenige im Modelljahr 2017 wurden mit einer fehlerhaften Verlegung des Fahrersitz-Kabelbaumes hergestellt. Somit besteht die Möglichkeit, dass der Sitzkabelbaum an Metallpunkten an der Einheit Sitz-/Sitzunterbau reibt. Im Laufe der Zeit kann das Sitzverstellsystem funktionsunfähig werden. In seltenen Fällen, so ein Maserati-Sprecher, kann ein elektrischer Kurzschluss zwischen dem Sitzkabelbaum und der Motorbaugruppe für die Sitzverstellung entstehen.

Bei rund 4.115 in Deutschland betroffenen Fahrzeugen muss in der Werkstatt der Sitz-Kabelbaum überprüft und ggf. ausgetauscht werden. Eine erfolgte Reparatur ist nur im Maserati-System hinterlegt. Die Dauer des Werkstattaufenthalts beträgt etwa eine Stunde, der interne Aktionscode lautet #342. Die Aktion beginnt Anfang/Mitte August. Unfälle sind dem Hersteller aufgrund dieses Fehlers nicht bekannt.

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Rückruf: Fehlende Lenkkraftunterstützung bei Mercedes Benz GLE, GLE Coupé und E-Klasse 4Matic

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Bei den Mercedes-Benz-Baureihen GLE (BR 166), GLE Coupé (BR 292) und E-Klasse 4Matic (BR 207/213) kann durch eine Undichtigkeit an einer Steckverbindung der elektrischen Servolenkung Feuchtigkeit in das Steuergerät eindringen. Dadurch könnte die Signalübertragung im Steuergerät gestört und in Folge die Lenkkraftunterstützung deaktiviert werden. Der Fahrer wurde in diesem Fall über eine Warnmeldung im Kombiinstrument auf den Ausfall der Lenkkraftunterstützung aufmerksam gemacht.

Als Vorsorgemaßnahme werden bei Fahrzeugen dieser Modelle, die von August 2015 bis Juni 2016 gebaut wurden, der Stecker ausgetauscht sowie die elektrische Servolenkung überprüft, und falls nötig ausgewechselt. Die Instandsetzungsmaßnahmen sind kostenlos. Der dafür vorgesehene Werkstattaufenthalt beläuft sich auf etwa eine Stunde. Zu der Anzahl der betroffenen Fahrzeuge konnte Mercedes-Benz keine Angaben machen.

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FIAT Ducato aus Januar 2017 brauchen eine neue Nockenwelle

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Aufgrund einer möglichen Nichtkonformität beim Herstellungsprozess der Nockenwelle ist es erforderlich, diese zu tauschen, um potenzielle Schäden am Motor zu vermeiden. Es besteht die Möglichkeit, dass die Verbindung zum Nockenwellenrad bricht. In der Folge kann ein Verlust der Antriebskraft auftreten.

In Deutschland wurden 2.065 Fahrzeuge des Ducato aus dem Produktionszeitraum Januar 2017 von der FCA Germany AG in Verkehr gebracht, weltweit umfasst der Rückruf 6.562 Einheiten. Die Prüfung der Nockenwelle dauert etwa 0,2 Stunden, für eine Prüfung samt Austausch müssen rund sieben Stunden veranschlagt werden. Der interne Code für die Aktion lautet 6106.

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Klimaanlagenkompressor kann bei Citroen-, Peugeot- und Toyota-Fahrzeugen abfallen

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PSA und Toyota haben aktuell ein Problem mit der Halterung des Klimaanlagenkompressoren vermeldet. Laut KBA-Meldung kann der unzureichend befestigte Halter des Klimaanlagenkompressors brechen, sich vom Fahrzeug lösen, in den Verkehrsraum fallen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Betroffen davon sind bei Citroen das Modell Jumpy IV, gebaut vom 20.01.2016 bis 03.03.2017 und der Spacetourer im Bauzeitraum 07.01.2016 bis 04.03.2017.

Bei Peugeot sind es die Baureihen Expert (III), gebaut vom 06.01.2016 bis 04.03.2017 sowie Traveller, produziert vom 06.01.2016 bis 04.03.2017.

Bei Toyota sind es die Modelle Proace und Proace Verso, gefertigt vom 03.03.2016 bis 25.03.2017. Das interne Kürzel bei Toyota lautet 17SMD-067.

Einen weiteren Citroen-Rückruf trifft das Modell Berlingo (III), gebaut vom 26.04. bis 05.05.2016. Hier altern die Reifen zu schnell und verlieren so an Bremsleistung. Dadurch sind längere Bremswege möglich. Dieses Problem besteht außerdem beim Peugeot Partner (II) Tepee, ebenfalls gebaut vom 26.04. bis 05.05.2016.

Ebenfalls steht Besitzern des Citroen C3 (III) ein Werkstattbesuch bevor, die ein Fahrzeug besitzen, das vom 04.01. bis 22.02.2017 gebaut wurde. Hier kann es aufgrund eines Produktionsfehlers zu einer Fehlfunktion der Seitenairbags kommen. Gleichfalls davon betroffen ist der Peugeot 3008 (II) im Bauzeitraum 12.01. bis 24.02.2017.

Auch Probleme bereitet der Citroen C4 Cactus. Hier kann eine unzureichend befestigte vordere Stoßstange der Grund dafür sein, dass Teile abfallen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Der entsprechende Bauzeitraum lautet 12.02. bis 25.11.2016.

Kurzschlussgefahr besteht bei den Citroen-Modellen C5 (II), gebaut vom 30.06.2015 bis 29.04.2016 und C4 (II) im Produktionszeitraum 17.07.2014 bis 02.04.2017. Ursache ist eine falsch positionierte Einspeiseklemme am Anlasser. Aus diesem Grund kann das Starterkabel in Kontakt mit dem Abgasrückführventil kommen und durchscheuern. Dadurch besteht die Gefahr eines Kurschlusses. Folgende Peugeot-Modelle trifft dieser Rückruf ebenfalls:

– 3008 (II), gebaut vom 12.04.2016 bis 30.09.2016
– 308 (II), gebaut vom 02.10.2013 bis 04.04.2017
– 5008, gebaut vom 05.02.2014 bis 20.02.2017 sowie
– 508 im Bauzeitraum 17.10.2013 bis 30.04.2016.

Die jeweiligen Abhilfemaßnahmen werden im Hersteller-Werkstattsystem hinterlegt. Nähere Informationen sind nicht bekannt.

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Zwei Rückrufe bei Dodge und Jeep: Ram Trucks und Pickups, Journey sowie Jeep Compass und Patriot betroffen

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Dodge ruft aktuell die Modelle RAM Trucks und RAM Pickups 1500, 2500 und 3500 zurück aus dem Bauzeitraum 08.06.2012 bis 10.07.2015 zurück. Die Software des Steuergerätes vom Insassen-Rückhaltesystem kann aufgrund eines externen Reizes einen Diagnose-Fehlercode (DTC) generieren, der das Fahrzeug-Überschlag-System deaktiviert. Im Falle eines gesetzten Fehlercodes wird der Airbag- und Gurtstraffer-Einsatz für die Überschlagserkennung deaktiviert. Dies kann im Falle eines Überschlags bei einem Unfall das Verletzungsrisiko erhöhen oder zum Tod führen.

Als Abhilfemaßnahme wird das ORC-Modul mit neuer Software programmiert. Die Aktion läuft bereits und ist für den Kunden kostenlos.

Den zweiten Rückruf betrifft das Modell Dodge Journey, gebaut vom 05.05. bis 12.07.2016. Hier können möglicherweise unsachgemäß hergestellte Steckverbinderkontakte des Kurbelwellen- und/oder des Nockenwellensensors zu einer zeitweilig unterbrochenen Verbindung führen. In diesem Falle kann der Motor nicht anspringen oder während der Fahrt ausgehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Systemkontrollleuchte (MIL) aufleuchtet. Ein Motorausfall während der Fahrt kann ohne Vorwarnung zu einem Unfall führen.

Als Abhilfemaßnahme müssen die Steckverbindungen und Kontakte des Kurbelwellenstellungssensors bei allen betroffenen Dodge-Fahrzeugen getauscht werden, das dauert etwa 0.9 Stunden. Die Aktion ist für den Kunden kostenlos.

Das Problem der fehlerhaften Steckverbindungen am Kurbelwellensensor betrifft auch die Jeep-Modelle Patriot (MK), gebaut vom 08.05. bis 12.07.2016 sowie Compass (MK) aus dem selben Bauzeitraum. Die Reparaturzeit bei den Jeep-Modellen mit dem internen Code S89 nimmt etwa 1,7 Stunden in Anspruch. In Deutschland wurden 240 Jeep Compass-Fahrzeuge von der FCA Germany AG in Verkehr gebracht. Weltweit umfasst die Rückrufaktion 48.593 Fahrzeuge.

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Volvo XC90 muss wegen Problemen mit dem Sicherheitsgurt in die Werkstatt

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Volvo holt das große SUV XC90 außerplanmäßig in die Vertragswerkstätten. Probleme mit dem Sicherheitsgurt zwingen den schwedischen Hersteller zu einem Rückruf. Betroffen sind ausschließlich Fahrzeuge des Modelljahrgangs 2017, die mit einer dritten Sitzreihe und sieben Sitzplätzen ausgestattet sind, wie ein Sprecher von Volvo Deutschland gegenüber der Redaktion mitteilte. Hierzulande müssen 261 Fahrzeuge kontrolliert werden, weltweit sind es 4.808.

„Bei einer limitierten Anzahl von Fahrzeugen der Baureihe Volvo XC90 des Modelljahres 2017 kann möglicherweise der Sicherheitsgurt (Sicherheitsgurt-Vorspanner) auf der rechten Seite der dritten Sitzreihe nicht den vorgegebenen Produktionsparameter entsprechen“, erklärte der Sprecher. Dadurch werde die Funktionalität des Gurtes zwar nicht beeinträchtigt. Bei einem Unfall könnte sich jedoch ein sehr kleiner Teil des Sicherheitsgurt-Vorspanners lösen und in den Fahrgastraum gelangen.

In der Volvo-Werkstatt wird der Sicherheitsgurt ersetzt. Die Arbeitszeit liege bei etwas mehr als einer halben Stunde, hieß es. Freie Werkstätten haben keine Möglichkeit zu erkennen, ob eine Maßnahme offen ist oder noch abgearbeitet werden muss.

Die aktuelle Rückrufaktion ist Anfang Juni 2017 gestartet. Volvo werde das Kraftfahrt-Bundesamt in Kürze darüber informieren, so der Sprecher weiter. Bei der Halterermittlung greife der Importeur auf die Fahrzeughalterdatenbank (ZFR) des KBA zurück.

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Toyota Hilux mit fehlproduzierter Stoßstange muss in die Werkstatt

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Toyota hat im Juni einen Rückruf für den Hilux gestartet. Einige Modelle des Pick-ups sind nicht mit dem Energieabsorber in der vorderen Stoßstange ausgerüstet. Ein Sprecher von Toyota Deutschland nannte gegenüber der Redaktion einen „fehlerhaften Ablauf“ bei der Produktion als Grund. In Deutschland müssen demnach 1.250 Hilux, die zwischen 1. März und 28. September 2016 hergestellt wurden, in die Werkstatt. Weltweit sind es rund 20.000 Fahrzeuge.

In den Toyota-Betrieben werden zunächst die Pick-ups auf das Vorhandensein des Energieabsorbers hin überprüft. Fehlt das Bauteil, wird es nachgerüstet. Dafür veranschlagt der Importeur insgesamt etwas mehr als eine Stunde.

Der Hilux-Rückruf mit dem Kürzel 16OSD-103 wird vom Kraftfahrt-Bundesamt überwacht. Eine besondere Kennzeichnung bereits überprüfter Fahrzeuge gibt es nicht. Lediglich im Hersteller-Garantiesystem wird ein Eintrag gespeichert.

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Nissan Micra im Rückruf: Zündschloss fehlerhaft montiert

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Nissan ruft deutschlandweit rund 262 Fahrzeuge des Micra (K14) aus dem Bauzeitraum 23.05.2016 bis 14.04.2017 zurück. Der Grund für die Rückrufaktion ist ein möglicherweise nicht korrekt verbautes Zündschloss bei Fahrzeugen mit mechanischem Schlüssel, wodurch sich die Steckverbindung lösen kann. Laut KBA kann dieser Fehler zur Abschaltung des Motors führen.

Innerhalb eines 15-minütigen Werkstattaufenthaltes wird die Verbindung überprüft und der Stecker bei Bedarf korrekt verriegelt. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist bei der Halterermittlung der Aktion involviert, die im August 2017 angelaufen ist. Weltweit umfasst dieser Rückruf etwa 5.901 Einheiten.

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Rückruf: Fiat Punto aus 2016 und 2017 müssen wegen fehlerhafter Gurtstraffer in die Werkstatt

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Fiat hat einen Rückruf des Punto, gebaut von Mai 2016 bis Januar 2017, gestartet. Bei rund 989 Fahrzeugen, die in Deutschland durch die FCA Germany AG in Verkehr gebracht wurden, kann laut Zulieferer eine Fehlfunktion der vorderen Gurtstraffer auftreten. Gemäß KBA-Angaben können sich aufgrund einer fehlerhaften Vercrimpung des Mikro-Gasgenerators Teile des pyrotechnischen Systems des Gurtstraffers lösen und in den Fahrzeuginnenraum eintreten. Damit bestehe Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen, hieß es.

Bei weltweit 26.093 Fahrzeugen muss ein Service-Kit angebracht werden, welches die korrekte Funktion des Gurtstraffers sicherstellt. Die Prüfung und Instandsetzung soll bis zu 1,5 Stunden dauern, erklärte ein FCA-Sprecher gegenüber der Redaktion auf Nachfrage. Der Rückruf trägt das interne Kürzel 6143 und wird in Zusammenarbeit mit dem KBA durchgeführt.

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Renault Zoe kann unbeabsicht wegrollen – bei fünf Renault Kadjar muss das Airbagsteuergerät erneuert werden

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Beim Renault-Stromer Zoe kann der Schalthebel eine Störung aufweisen. Dadurch ist eine Verriegelung im Stand (Position „P“) nicht möglich. Betroffen von diesem Rückruf sind in Deutschland 583 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum Dezember 2012 bis einschließlich 26. Januar 2016. Europaweit trifft es 5.482 Fahrzeuge, weltweit sind es 5.726 Einheiten.

In der Werkstatt muss der Mechanismus der Parkbremse ausgetauscht werden, das dauert zwischen 6,6 und 12,5 Stunden. Die Rückrufaktion hat am 04.07.2017 begonnen und trägt das interne Kürzel 0CHN. Eine durchgeführte Reparaturmaßnahme wird im internen Renault-Händlernetz vermerkt.

Weitaus überschaubarer gestaltet sich der Rückruf von fünf Fahrzeugen des Kadjar in Deutschland (europaweit sind es 51), bei denen bis einschließlich 11.05.2017 im Rahmen eines Werkstattbesuchs das Airbagsteuergerät reprogrammiert wurde. Ein Problem mit dem Airbagkontrollmodul kann dazu führen, dass die Basis-Thorax- und Windowairbags nicht oder seitenverkehrt im Falle eines Unfalls auslösen.

Bei diesen Fahrzeugen ist das Airbagsteuergerät auszutauschen. Der dafür benötigte Zeitaufwand beträgt eine Stunde. Der vom KBA überwachte Rückruf ist am 18.07.2017 gestartet und trägt das interne Kürzel 0CLR. Auch hier wird eine durchgeführte Reparaturmaßnahme im internen Renault-Händlernetz vermerkt.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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